Nah dran sein am Gast

Im Portrait: Steffen Waldmann

Er ist genauso alt wie der Europa-Park und hat schon mehr als sein halbes Leben hier verbracht. Seit 22 Jahren arbeitet Steffen Waldmann im Europa-Park. Bis auf das „El Andaluz“ konnte er alle Hotels von der ersten Stunde an mitgestalten. Seit zehn Jahren ist er Stellvertretender Direktor des Resorts. Nach der Hotelfachlehre hat er gleich in Rust angeheuert, nicht nur, weil ihm der Europa-Park als Arbeitgeber gefiel, sondern auch, weil er ein ganz großer Fan von Freizeitparks überhaupt ist. In Europa hat er fast alle besucht, und auch weltweit kennt er sich bestens aus – vor allem in Sachen Shows. Hotels sind sein Hobby. „Im Urlaub schaue ich mir gerne andere Hotels an. Wenn ich nach New York fliege, versuche ich in vier Tagen auch in vier verschiedenen Hotels einzuchecken. Das interessiert mich einfach, ich finde es spannend und kann das eine oder andere auch in meine Arbeit im Europa-Park einbringen.“ Diese ist vom technischen Service, Digitalisierung, Property Management bis hin zu Projekten – wie der Entwicklung der neuen Hotel-App – extrem breit gefächert.

Was ist das Wichtigste in seinem Job? „Immer nah dran sein am Gast. Das geht nur, in dem man rausgeht aus dem Büro. Dann sieht man die Welt mit den Augen des Gastes und der Mitarbeiter.“ Kein Hotel stemmt, bedingt durch Ein- und Zweitagesbesucher, so viele Gästewechsel wie das Europa-Park Resort. „Da sprengen wir Grenzen“, sagt Waldmann. „Das heißt, wir müssen Qualität und Effizienz hoch halten und vor allem trotz der Massen, die zu uns kommen, eine Individualbetreuung unbedingt garantieren.“