Wieder auf nach Batavia!

Die Attraktion "Piraten in Batavia" sind zurück im Europa-Park

Die „Piraten in Batavia“ sind zurück im Europa-Park. Seit Juli begeistert die Kultbahn wieder ihre vielen Fans. „Sie hat schon bei ihrer Eröffnung 1987 für Furore gesorgt“, erklärt Europa-Park Chef Roland Mack. „30 Millionen Menschen hatten bis zum Brand Spaß in dieser Anlage.“ Innerhalb von zwei Jahren ist an der ursprünglichen Stelle eine neue Halle hochgezogen worden – samt modernster Haustechnik sowie zeitgemäßem Brandschutz. Zur Ausstattung gehören viele Multimediaeffekte. Noch wichtiger dürfte aber die Verbindung von Tradition und Moderne sein, die die neue Bahn verkörpert. Die ursprünglichen „Piraten in Batavia“ begeisterten mit ihrer exotischen Atmosphäre wie aus einem Roman. Dieses Gefühl behält die neue Bahn bei. Gemeinsam mit Bartholomeus van Robbemond begeben sich die Besucher auf die Suche nach dem sagenumwobenen Dolch von Batavia, dem Feuertiger.

Um Batavia möglichst echt wirken zu lassen, kommen mehr als 100 Animatronics zum Einsatz – mechanisch, pneumatisch und elektronisch gesteuerte Figuren. Die „Piraten in Batavia“ gehören zum Vorteilsprogramm für Hotelgäste, die mit ihrem VIP-Eintritt während der Winter- und Sommersaison eine halbe Stunde früher ausgewählte Attraktionen im Europa-Park nutzen können.

Eröffnet wurden die neuen „Piraten in Batavia“ in Anwesenheit des baden- württembergischen Tourismusministers Guido Wolf, des zwölfjährigen Schülers Fabian Schütz aus Bayern und der Schweizer Schlägersängerin Paola Felix – alle drei drückten gemeinsam einen Buzzer. Fabian Schütz hatte der Familie Mack nach dem Großbrand 50 Euro für die Helfer der Löscharbeiten zugesandt. „Wir haben viele Briefe bekommen, in denen es hieß: Meine Kindheit ist verbrannt“, so Roland Mack. Für den Wiederaufbau setzte sich außerdem eine Online-Petition mit 15.000 Unterschriften ein. Die neuen Piraten sind auch mit einer großen Liebe zum Detail wiederaufgebaut worden.

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