Vermeiden und Recyceln

Das Abfallmanagement des Europa-Park

Gold – so bewertet der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) die Ökobilanz des Europa-Park Hotel Resort. Es ist die höchste Auszeichnung, die der Verband in seinem „DEHOGA Umweltcheck“ vergibt. Sie ist alles andere als selbstverständlich, denn die Teilnehmer müssen sich einer kritischen Überprüfung der Bereiche Energie- und Wasserverbrauch, Lebensmittel und Abfallaufkommen stellen.

Das Abfallmanagement nicht nur in den Hotels zeigt dabei beispielhaft, wie sehr sich der Europa-Park das Thema Nachhaltigkeit auf die Fahnen geschrieben hat. So erfolgt eine konsequente Trennung der Abfälle, wo immer dies möglich ist. Damit wird die stoffliche Wiederverwertung deutlich vereinfacht. Auch wenn die Abfalltrennung in den Besucherbereichen eine Herausforderung darstellt, kommt der Europa-Park auf eine Recyclingquote von 77 Prozent. Zum Vergleich: Die durchschnittliche Recyclingquote in Deutschland liegt bei rund 66 Prozent und EU-weit nur bei 46 Prozent.

„Positives Zeichen“

Neben dem Recyceln setzt der Europa-Park auf die Vermeidung von Müll. So sind seit einigen Jahren Handtrockner mit Luftgebläse in den Toiletten installiert. Durch diese Maßnahme ist die Menge an Restmüll um 37 Prozent gesunken. Hinzu kommen Maßnahmen zum Verzicht von Servietten, Einweg-Bechern, Trinkhalmen. Auch der Anteil von umweltfreundlichen Papieren wird immer weiter gesteigert.

Fritz Engelhardt, der Vorsitzende des DEHOGA Baden-Württemberg, zur Umweltcheck-Auszeichnung in Gold: Der Europa-Park setze ein „positives Zeichen, das der Umwelt nutzt und mit Sicherheit auch bei den Gästen gut ankommt. Herzlichen Glückwunsch dazu!“