Rulantica wächst weiter

Umfassender Ausbau der Wasser-Erlebniswelt

Den Herausforderungen durch die Corona-Krise zum Trotz: Rulantica wächst und wächst! Bereits ab dem Herbst lädt in der Wasser-Erlebniswelt der neue Ruhebereich „Hyggedal“ zum Entspannen ein. Gelegen über dem Restaurant „Lumålunda“ ist er angemutet wie eine nordische Waldlandschaft. Die Wohlfühloase im ungewöhnlichen Skandinavien-Look bietet zwei Textilsaunen inklusive einer Außenterrasse, Liegemöglichkeiten sowie 20 „Hygge Sofas“ und eine „Hygge Supreme Hydda“ (Hütte) mit eigener Sauna nur für die Hydda-Gäste. Der Ruhebereich ist ein Zusatzangebot für alle Gäste von Rulantica und kann online beim Ticketkauf dazugebucht werden. Das dazu gehörende gastronomische Angebot ist sowohl für Nutzer des Ruhebereichs als auch für externe Besucher zugänglich. Bei einem erfrischenden Cocktail an der Bar kann man den herrlichen Panoramablick über die gesamte Wasserwelt genießen. „Das ist eine tolle Ergänzung“, sagt Rulantica-Direktor Michael Kreft von Byern. In Arbeit ist überdies ein Virtual-Reality-Erlebnis für die Wasserwelt. „Das ganzjährig nutzbare Angebot wird den Badegästen virtuelle Erlebnisse unter Wasser bescheren“, verrät Kreft von Byern.

Viele Gäste auch aus Frankreich

Schon jetzt ist die Stimmung in der Wasserwelt ausgelassen und vergnügt. Die Besucher scheinen die Atmosphäre regelrecht zu genießen. „Wir haben bereits den Außenbereich auf mehr als 1.000 Liegen vergrößert, der Garten ist fast täglich gewachsen“, berichtet Kreft von Byern. „Viele Gäste richten dort ihr Basislager ein und gehen dann zum Rutschen in die Halle oder an die Poolbar – das ist wie im Urlaub.“

Dabei ist auch Rulantica von Einschränkungen betroffen. Gerade mal drei Monate war die Wasserwelt in Betrieb und sehr gut gestartet – dann kam Corona. Wie so viele Freizeiteinrichtungen musste auch sie schließen. Seit Juni geht es wieder weiter, allerdings mit reduzierter Besucheranzahl bis maximal 1.500 Personen zeitgleich, statt 3.500 Gästen zugleich im Normalbetrieb. Vor Corona konnten insgesamt 5.000 Personen am Tag Rulantica besuchen. Dennoch fällt die Bilanz weiterhin positiv aus. „Es läuft viel besser als wir erwartet hatten“, lautet Kreft von Byerns Fazit seit der Wiedereröffnung. „Die Gäste sind zufrieden, Rulantica wird sogar angenehm überrannt. Nachdem wir auch abends wieder öffnen konnten, kommen wir oft auf mehr als 2.000 Besucher insgesamt an einem Tag. Viele unserer Gäste kommen auch schon jetzt wieder aus Frankreich.“ Rulantica steht damit weiterhin für ein unbeschwertes Badevergnügen!

Dazu tragen sowohl die ergriffenen Vorsichtsmaßnahmen als auch eine Art natürlicher Schutzmechanismus bei. Zum einen wird in Rulantica noch mehr auf Hygiene geachtet. Unentwegt sind Mitarbeiter mit Desinfektionsmitteln unterwegs – auch Dekorationen, die eventuell angefasst worden sein könnten, werden besprüht. Für jedes Becken wurde in Absprache mit dem Gesundheitsamt eine maximale Gästezahl festgelegt.

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Deutschlands größter Outdoor-Wasserspielplatz

Im Laufe des Jahres 2021 folgen dann „Svalgurok“ und „Snorri Strand“. Der thematisierte Bereich „Svalgurok“ verspricht Action und Fun für die ganz Familie. Mit einer Kapazität von mehr als 1.000 Personen wird er Deutschlands größte Outdoor-Wasserspielanlage sein. In abenteuerlicher Thematisierung winden sich neun Rutschen um einen Turm und dazu gruppieren sich mehr als 100 Spielemöglichkeiten. „Wir schaffen auch noch weitere Liegemöglichkeiten“, erklärt Kreft von Byern. „Das wird eine ganz neue Dimension des Außenbereichs.“ Der Bereich „Snorri Strand“ richtet sich an die jüngsten Gäste – „damit auch sie eine eigene Spielstruktur vorfinden“, so der Direktor. „Insgesamt“, so seine Bilanz, „sehen wir die Erfolgsgeschichte Rulantica mit der Resonanz auch in der Corona-Zeit bestätigt. Wir müssen auch aufgrund der bisherigen Erfahrungen weitere Kapazitäten schaffen. Im kommenden Sommer werden noch mehr Leute noch mehr Spaß im Außenbereich haben.“

Wie ein natürlicher Zufluchtsort

Zugute kommt Rulantica zudem, dass die Wasser-Erlebniswelt unter Corona-Bedingungen wie ein natürlicher Zufluchtsort wirkt. Denn über die Hygiene-Maßnahmen hinaus bietet sie besonders günstige Grundvoraussetzungen für den Betrieb gerade in dieser Zeit. „Entgegen landläufiger Meinung ist ein feucht-schwüles Klima nicht günstig für Viren“, beschreibt Kreft von Byern. „Hinzu kommen unsere hochleistungsfähigen Anlagen zur Wasseraufbereitung und zur Lüftung, die durch den beständigen Austausch von Wasser und Luft dafür sorgen, dass es Viren bei uns schwer haben.“

von Christoph Ertz