Lachen/Spielen/Staunen

Auma Obama sieht im Europa-Park ein Musterbeispiel für den Mut zu Phantasie und Visionen

Auma Obama zeigte sich berührt und fasziniert vom Europa-Park.

„Die Unternehmerfamilie Mack hat sich getraut, zu träumen ohne Grenzen. So ist mit dem Europa-Park etwas Einzigartiges entstanden.“

Die Schwester des früheren US-Präsidenten Barack Obama lebt in Deutschland und Kenia und spricht fließend deutsch. In Deutschland hat sie studiert und eine Stiftung gegründet mit dem Namen Sauti Kuu, das ist Kisuaheli und heißt „Starke Stimmen“. Mit ihrer Stiftung will sie Kindern Ausbildungschancen und Perspektiven geben in Kenia und Deutschland.

In ihrer Rede bei der Eröffnung des Hotels „Krønasår“ sagte sie: Der Europa-Park stehe dafür, dass jeder das Kind in sich finden soll, Mut zu Phantasie und Visionen zu haben. Mut haben, zu träumen und auch neue Wege zu gehen, das zeichne die Familie Mack aus. Auma Obama und ihre Stiftung verbinde mit dem Europa-Park: Jungen Menschen eine Chance geben. „Im Europa-Park können alle Menschen spielerisch die Welt erleben, sie können lachen, spielen, staunen und Achterbahn fahren.“ Auma Obama ist in Kenia geboren und aufgewachsen. Sie machte ihren Masterabschluss an der Universität Heidelberg. Im Anschluss daran absolvierte sie erfolgreich ein weiteres Studium an der Deutschen Film- und Fernsehakademie in Berlin und promovierte gleichzeitig an der Universität Bayreuth.

Neben ihrer Arbeit für die Stiftung ist Auma Obama Mitglied des Weltzukunftsrates, der sich weltweit für ein verantwortungsvolles, nachhaltiges Denken und Handeln im Sinne zukünftiger Generationen einsetzt. Darüber hinaus ist sie im Kuratorium der „Stiftung Lesen“ sowie im Beirat der Akademie für afrikanische Studien der Universität Bayreuth.


Auma Obama ist Vorstandsmitglied der Kilimandscharo-Initiative in Nairobi (Kenia), die einmal im Jahr ein Event organisiert, bei dem benachteiligte Jugendliche den Kilimandscharo, Afrikas höchsten Berg, besteigen. Die Jugendlichen erhalten dadurch Gelegenheit, ihr Selbstvertrauen zu stärken und dieses in der Gemeinschaft positiv einzusetzen.

Im Europa-Park übernachtete Auma Obama als eine der ersten Gäste im neuen Hotel „Krønasår“: „Gerne würde ich noch ein paar Tage länger bleiben, aber ich komme ganz sicher wieder“, sagte sie spontan. In ihrer Rede setzte sie sich auch für die Rolle der Frauen in Afrika und aller Welt ein. Obama:

„Es gibt so viele starke Frauen.“

Besonders hob sie die Leistung der jungen Architektin Ann-Kathrin Mack hervor, die an der Planung und Gestaltung des neuen Hotels beteiligt war.