3 Fragen an ...

... Profiboxer Vincent Feigenbutz

Vincent Feigenbutz (21) ist nicht nur Deutschlands erfolgreichster Boxer seiner Altersklasse, er ist auch ein ganz normaler, sympathischer Typ ohne Allüren.
Um fit zu bleiben, dreht der Ex- Weltmeister im Supermittelgewicht WBA/GBU und jetzige Intercontinental Champion der IBF regelmäßig im Europabad Karlsruhe seine Bahnen. Wenn er nicht gerade im Ring steht und die Fäuste sprechen lässt, arbeitet der gelernte Feinwerkmechaniker bei den Stadtwerken Karlsruhe.

Henry Maske hat Dich einmal mit Mike Tyson verglichen. Dein k.o.-Schlag in den ersten drei Runden ist fast schon obligatorisch.
Das Geheimnis Deines Erfolges?

   
Feigenbutz: Extrem hartes Training, Talent und viel Biss sind super wichtig. Viele wissen gar nicht, wie viel Schweiß, Tränen und Schmerzen hinter dem Erfolg stehen. Entscheidend ist aber auch ein gutes Team. Und das habe ich mit Manager Rainer Gottwald, Physiotherapeut Herbert Efenberger, Trainer Valentin Shilagi, Promoter Sauerland Event und TV Partner SAT1. Zusammen kann man einfach viel erreichen.

   

Wie hältst Du Dich fit?

  
Feigenbutz: Mit Sport, klar – und mit gesunder Ernährung. Mindestens einmal pro Woche schwimme ich im Europabad Karlsruhe und gehe danach dort noch in die Sauna. Für mich ist das der ideale Ausgleichssport. Ich bin ein totaler Europabad-Fan.

   

Ein Blick in die Zukunft: Wo willst Du noch hin?

   
Feigenbutz: Mein Ziel ist es, erneut den WBA- und den GBU-Weltmeistertitel zurück zu holen und auch in anderen Verbänden (WBC, IBF und WBO) für den WM-Titel in den Ring zu steigen. Mein Fernziel ist, 2020 bei Olympia in Tokio eine Medaille für Deutschland herauszuboxen.