Topathlet Julian Howard (26) ist zweifacher Deutscher Meister im Weitsprung. Beim diesjährigen Indoor-Meeting in der Messehalle Karlsruhe sprang er 8.03 Meter. Der gebürtige Mannheimer studiert in der Fächerstadt Sportwissenschaften und Mathe und trainiert bei der Leichtathletik-Gemeinschaft Region Karlsruhe.

Julian, viel Freizeit bleibt Ihnen nicht zwischen Uni und Training. Trotzdem
sind Sie Dauergast in den Karlsruher Bädern. Haben Sie nach dem Training
noch Kraft und Lust zum Schwimmen?

Julian Howard: Ja klar, beim Schwimmen kann ich super entspannen. Da lasse ich mich richtig treiben ohne irgendeinen Wettkampfgedanken. Aber eigentlich gehe ich hauptsächlich wegen der Sauna ins Bad. Beim Schwimmen und Saunieren werden alle Muskelgruppen entspannt. Beides ist eine tolle Ergänzung zum Leistungssport.

Haben Sie ein Lieblingsbad?

Howard: Ich wohne mitten in der Karlsruher City und bin zu Fuß in zwei Minuten in der Therme Vierordtbad.
Und da ich jeden Tag in der Europahalle trainiere, bin ich auch fast täglich im Europabad Karlsruhe, das
drei Schritte entfernt ist. Aber ich  finde, in Karlsruhe hat man viele Möglichkeiten, die Bäderlandschaft ist
einfach top. Im Sommer bin ich eigentlich am liebsten im Freibad Rüppurr. Das Bad ist sehr schön und
außerdem hat es einen Beachvolleyball-Platz, das ist ein großes Plus.

   
Was haben Sie nach dem Studium vor?

Howard: Da ich im Leistungssport noch einiges erreichen will, habe ich mich für das Lehramt entschieden.
Der Lehrerberuf eröffnet mir nicht zuletzt die besten Möglichkeiten, den Sport auch ins Berufsleben zu integrieren.